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Borna-Virus

Das Borna Virus
Viele Menschen haben noch nie von dem Borna Virus gehört.
Fälschlicherweise wird oft behauptet, dass dieses Virus sehr selten beim Menschen auftritt. Vielmehr ist davon auszugehen, dass das Virus in der Regel nicht getestet und daher nicht diagnostiziert wird. Denn laut Studien sollen ca. ein Drittel der Menschen in Deutschland Träger des Virus sein.
Auch geht man davon aus, dass 50-60% aller chronischen Borrelioseerkrankten mit einem Borna Virus in Kontakt gekommen sind.

Was kann ich mir unter einem Borna Virus vorstellen?
Es handelt sich um einen Erreger, der eine Infektion im Gehirn, genauer gesagt im ZNS (zentrales Nervensystem), auslösen kann. Borna Viren infizieren Neuronen und verändern dadurch die Botenstoffe im Gehirn. Beim Eindringen ins ZNS wird die Blut-Hirn-Schranke geweitet und so können auch andere Erreger, die im Gehirn nichts zu suchen haben, ungehindert eintreten. Dadurch verursachen sie Entzündungen im Gehirn, die dann zu neurologischen und psychischen Störungen, Depressionen bis hin zu Suizid, Manie, Angst, Panikstörungen, Panikattacken, Zwangsstörungen, MS (Multiple Sklerose), CFS (Chronisches Erschöpfungssyndrom), Schizophrenie und vielem mehr führen können. Durch unseren täglichen Umgang mit Elektrosmog kann das Beschwerdebild noch massiv verstärkt und getriggert werden.

Bei dem Borna Virus handelt es sich um eine Gattung von Viren, die ein Leben lang im Körper persistieren und sich verstecken können. Der Übertragungsweg des Borna Virus geht über die oberen Luftwege, den Rachen und die Rachenschleimhaut. Überträger können Pferde, Schafe, Spitzmäuse oder aber auch Eichhörnchen sein.

Wann sollte an den Borna Virus gedacht werden?
Bei allen psychiatrischen Störungen, die auch mit neurologischen Auffälligkeiten einhergehen, sollten die Borna Viren auf jeden Fall Berücksichtigung finden. Dies gilt insbesondere bei Jugendlichen, die mit folgenden Symptomen in die Praxis kommen:

  • Entzündungen im Gehirn
  • Augenprobleme
  • Veränderung der Botenstoffe im Gehirn, dadurch:
    • Selbstmordneigung, Suizid
    • Magersucht, Borderline
    • Angst- und Panikattacken
    • Depressionen wie manisch-depressiv, bipolare Störungen
    • Zwangsbewegungen, Zwangsstörungen (OCD)
    • Auffallende Verhaltensänderungen, Introvertiertheit, starke Eifersucht, Größenwahn, im akutem Stadium auch Verfolgungswahn, Botschaften aus anderen Dimensionen bekommen, usw.
    • Schizophrenie und schizoaffektive Störungen (Kombi mit Brucella microti) sollte mit abgeklärt werden, aber auch für den Gehirnparasit Toxoplasmose Gondii werden ähnliche Symptome wie in einigen Punkten auf dieser Liste aufgeführt.)
    • Denkschwierigkeiten, Leseschwierigkeiten, Schreibschwierigkeiten, Wortfindungsstörungen,
    • ADHS, ADS, Lernschwierigkeiten bei Kindern, etc.

Quelle: bzk-online.de

Wie wird der Borna Virus diagnostiziert?
Mit einem einfachen Bluttest kann das Virus diagnostiziert werden. Es wird Blut aus der Vene entnommen und ins Labor geschickt. Im Labor wird das Blut dann im ELISA-Suchtest auf Borna Viren spezifische Immunkomplexe (CIC) untersucht. Sie sind nur nachweisbar, wenn die Viren sich vermehrt haben.
Um eine akute Erkrankung zu erkennen, werden zusätzlich die Viruseiweiße (Antigene) bestimmt, die gemeinsam mit den CIC einen akuten Aktivierungsschub anzeigen.
Da Antikörper (AK) nichts über die Virusaktivität aussagen, wird auf einen zusätzlichen Antikörpertest verzichtet.
https://www.bzk-online.de/bornaviren/news-bornaviren/